Wer
WordPress als Seitenbetreiber nutzt und seine Besucherstatistiken mit
Google Analytics analysiert, wird den von Google zur Verfügung gestellten Code im Kopf- oder Fußbereich der
WordPressseite implementieren. Nutzt man dazu
kein WordPress Plugin und fügt den Code von Google an einer dieser Stellen ein, so wird jedesmal auch der Besuch vom Seitenbetreiber mit ausgewertet. Bei vielen eigenen Aufrufen der Artikel oder Seiten verfälscht man somit die Statistik. Besonders am
Anfang einer Nischenseite oder eines Bloggs mit WordPress ist man
über jeden Besucher stolz. Schlecht ist es dann, wenn man sehen muss, dass dieser Besucher man selbst ist. Dieser
WordPress Tipp zeigt, wie man mit einem kleinen zusätzlichen Code verhindern kann, dass der als Admin eingeloggte Benutzer in WordPress von Google mitgezählt wird.
Code um Admin in WordPress zu identifizieren
Wer als Admin eingeloggt ist, der sendet auf der eigenen WordPressseite zwangsläufig seine Nutzerdaten mit. Mit den vorgefertigten Funktionen, die WordPress mitbringt, kann man herausfinden, welchen Status der angemeldete Nutzer bei WordPress hat. Frank Bültge hat auf seiner Seite eine schöne Übersicht über verfügbare Userlevel bei WordPress erstellt. Je nachdem, ob man auch Userlevel geringeren Levels als Administrator (Userlevel 10 bei WordPress) beim Tracking außen vor lassen möchte, kann man den folgenden Code abändern. „GOOGLE ANALYTICS CODE“ einfach mit dem entsprechenden Code von Google ersetzen.
<?php
global $userdata, $user_identity, $wpdb;
get_currentuserinfo();
if ($userdata--->user_level = '10') { ?>
GOOGLE ANALYTICS CODE
<?php } >
Code im WordPress Theme einbinden
Die Vielzahl von WordPressseiten nutzt den Google Analytics Code am Ende der Seite. Um diesen Codeschnipsel im aktiven WordPress Theme einzubinden erreicht man den Editor der Fußzeile (footer.php) über einen Klick auf Design und Editor. Wichtig ist, dass die Datei von WordPress beschreibbar ist. Mit einem Klick auf „Fußzeile – footer.php“ öffnet sich im Textfeld der Inhalt des derzeitigen Footers. Jetzt einfach an das Ende des Textfeldes scrollen und den Code vor dem schließenden Body und HTML Tag einfügen:

Mit einem Klick auf Datei aktualisieren wird der Code gespeichert. Schaut man sich jetzt als Admin seine WordPressseite an, so wird man den Google Analytics Code nicht mehr finden. Loggt man sich hingegen aus und surft als „normaler User“ auf der eigenen Internetseite, so wird der Google Analytics Code wieder eingeblendet.